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Was bedeutet Schriftform?
Bei der Schriftform muss gemäß § 126 BGB ein physisches Papierdokument (d.h. eine Urkunde) von dessen Aussteller eigenhändig unterzeichnet werden (d.h. mit einem Stift). Ist die Urkunde ein Vertrag, dann muss die eigenhändige Unterzeichnung der Parteien auf derselben Urkunde erfolgen (aber nicht unbedingt auf derselben Papierseite).
Wann brauche ich die Schriftform
Schriftform ist erforderlich, wenn das durch Gesetz vorgeschrieben ist (z.B. §§ 492, 550, 623, 766, 780 f. BGB) oder vertraglich zwischen den Parteien so vereinbart wurde. Das ist z.B. bei Mietverträgen (§ 550 BGB), Kündigung eines Arbeitsvertrags (§ 623 BGB), Oft wählen Unterzeichner auch ohne ein solches Erfordernis die Schriftform, um durch die physische Verkörperung eine Nachweisbarkeit für den Erklärungsinhalt zu haben. Wie funktioniert die Schriftform bei FinHand Sign?
Wie funktioniert die Schriftform bei FinHand Sign?
Wählen Sie bei Upload des Dokuments Schriftform aus. Fügen Sie die Kontaktdaten der Unterzeichner ein und starten Sie den Unterschriftsprozess.
Der Unterzeichner druckt bei der Schriftform das ihm zugesendete Dokument aus (ggf. nur die Unterschriftenseite). Das ausgedruckte Papierdokument wird dann vom Unterzeichner unterschrieben und die Unterschrift als PDF eingescannt und zurück an FinHand Sign geschickt.
Nach Eingang aller Scans der erforderlichen Unterschriften ordnet FinHand Sign das Dokument und fertigt es als PDF aus. Dann ist das Dokument wirksam zustandegekommen und es steht den Beteiligten zum Download bereit. Schließlich werden die physischen Originale per Post an eine Partei versendet, die die Originalurkunde zusammensetzt.